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RAMMSTEIN stürmt mit phänomenalem Verkaufsrekord auf Platz #1 der deutschen Charts!
Was für ein geniales Cover! Schon jetzt eine Ikone! Es ist nur ein einziges kleines Streichholz zu sehen, und doch hat es eine regelrechte Fan-Ekstase entzündet. Das neue RAMMSTEIN-Album steigt mit Rekordverkäufen von über 260.000 Einheiten in der ersten Woche souverän auf Platz #1 der deutschen Charts ein.
Somit ist es auch die erfolgreichste erste Woche einer Band im neuen Jahrtausend. Das unbetitelte Album ist die insgesamt 10. Album-Nummer 1 der Band in Deutschland. Ausserdem rangieren weitere 8 RAMMSTEIN Alben innerhalb der deutschen Album-Top-100 Charts. Ein wahrer Triumphzug.
Die unbetitelte und ebenso schlicht mit besagtem Zündholz bebilderte Kollektion umfasst, wie alle anderen Alben zuvor auch, insgesamt 11 Songs, von denen
"DEUTSCHLAND" und "RADIO" als erste Single-Auskopplungen bereits weltweit für Furore sorgten.
Die Streaming-Dienste verzeichneten bis dato mehr als 140 Millionen Aufrufe. Und die Vorbestellungen für das Album hatten längst den üblichen Rahmen gesprengt.
Dieses insgesamt siebte Werk, das erste seit "Liebe ist für alle da" von 2009, wurde in der französischen Provence nahe Avignon aufgenommen und erstmals von dem in Berlin ansässigen Produzenten Olsen Involtini sowie der Band selbst produziert. Deren Mitglieder seien hier einmal komplett genannt: Christoph Schneider, Flake Lorenz, Oliver Riedel, Paul Landers, Richard Z. Kruspe und Till Lindemann.
RAMMSTEIN, 1994 gegründet und längst Deutschlands Musik-Export Nr. 1, geht ab dem 27. Mai 2019 auf ausgedehnte Europa-Tournee.
Alle anstehenden 30 Termine sind bereits ausverkauft.
Das grösste Kompliment für ein grosses Kunstwerk? Wenn niemand überhaupt erst versucht, es zu imitieren.
Die Band Rammstein hat in den bislang 22 Jahren ihres Bestehens mehr als 16 Millionen Platten verkauft, unter anderem zehn Echo-Awards und zwei Grammy-Nominierungen erhalten, die 18.000 Plätze im New Yorker Madison Square Garden in weniger als 20 Minuten ausverkauft. Sie spielen seit Mitte der 90er-Jahre in den weltweit grössten Arenen, obwohl sie weiter nur auf Deutsch singen. Seit 1997 waren alle ihre Alben mindestens in der Heimat auf Nummer eins der Charts, Regisseure wie David Lynch und Lars von Trier haben Rammstein-Songs in ihre Filme gesetzt, und 2006 wurde sogar ein Asteroid nach ihnen benannt.
Und trotzdem, obwohl Rammstein derzeit eine der grössten Bands der Welt sind und die international erfolgreichsten deutschen Rockkünstler aller Zeiten – trotzdem gibt es keinen, der es zumindest probiert, das Erfolgsmodell nachzumachen, sich dranzuhängen an den Rush. Warum eigentlich nicht?
Zugegeben: Ein paar haben verschämt getestet, ob sie das R so majestätisch-guttural rollen können wie Sänger Till Lindemann. Doch das schabt nur sanft an der Oberfläche – denn Grund Nummer eins, warum Rammstein so einzigartig sind, ist ihre Geschichte. Die Wurzeln stecken im früheren Underground der DDR, in legendären Bands wie Feeling B oder First Arsch. Dann ziselierten sich die Koordinaten ihrer Kunst nach und nach zurecht, während des ästhetischen und politischen Trubels der Wendezeit, befruchtet vom freiheitlichen Anything Goes des 90er-Jahre-Pop und den neuen, globalen Möglichkeiten des Internet (die einem unter anderem erlauben, ein besonders kontroverses Video gleich auf einer XXX-Homepage debütieren zu lassen).
Was Rammstein heute bedeutet, wurde nie an irgendeinemflammenden Reissbrett entworfen. Wer es entwirren und verstehen will, muss durch ein Zeichengeflecht aus Schwarzer Romantik, der Historie der Industrial Music, Artauds “Theater der Grausamkeit”, Goethe, Houellebecq, Maschinenhorror und 500 weiteren Ideen, die wie im Kaleidoskop das Wesen einer Band definieren, wie es eben keine zweite gibt. Essenzieller Zusatz: ein schwerer Leinensack voller Inside-Jokes, die ausser den sechs Recken eh keiner kapiert.
Grund zwei für die Einzigartigkeit: die vielen Gesichter. Wir haben Rammstein in über 20 Jahren als Fight-Club-Truppe gesehen, als Riesenbabys, Höllenkommando, Businesspeople, Tarantino-Charaktere, galaktische Bruchpiloten, Versuchstiere und Sexmonster. Die Verkleidung, das im besten Sinn Theatralische spielt eine zentrale Rolle im visuell und sonisch überbordenden Werk – und trotzdem haben Rammstein einen unverwechselbaren Stil, den man sofort erkennen kann. Wie sie das machen? Keine Ahnung. Und jetzt machen Sie das mal nach.
Dritter Grund: Obwohl das alles theoretisch klingt, sind und bleiben Rammstein natürlich eine Band der Unmittelbarkeit, der Präsenz, der Performance. Eine körperliche Experience, kopfüber sinnlich, am stärksten in ihren Konzerten, wenn sie selbst bestimmen dürfen, wie laut und grell sie sind – und nun in "RAMMSTEIN: PARIS", dem ersten Film, der diese kaum fassbare Energie in Bild und Ton fasst.
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